Supply-Chain-Integration
In der Regel stehen alle Unternehmen vor der gleichen Herausforderung: die Notwendigkeit, ihre Unternehmensergebnisse zu verbessern und gleichzeitig die Kosten zu senken. Darüber hinaus streben Unternehmen an, vorteilhafte Geschäftsbeziehungen aufzubauen und ihren guten Ruf gegenüber Kunden und Lieferanten zu wahren. Die Reduzierung der Kosten geht oft Hand in Hand mit der Reduzierung von Komplexität. Wenn die Leichtigkeit Geschäfte zu tätigen und die nahtlose Zusammenarbeit die wichtigsten Erfolgsfaktoren sind, ist die Supply-Chain-Integration definitiv ein unverzichtbarer Eckpfeiler für diesen Erfolg. Zudem erfordern ständig wachsende Lieferketten sowie Entscheidungen bestimmte Wertschöpfungsprozesse auszulagern stärkere Kontroll- und Managementvorgänge, um die Einhaltung einer Vielzahl internationaler Regeln und Vorschriften sowie einen hohen Standard an Sicherheit zu gewährleisten.
Natürlich erfordert eine erfolgreiche Supply-Chain-Integration die Beteiligung aller Handels- und Servicepartner. Solch ein hohes Maß an Beteiligung kann durch die Gestaltung und den Betrieb eines vollständig kollaborativen operativen Liefernetzwerkes erreicht werden. Alle Handels- und Servicepartner in diesem Netzwerk arbeiten mit Ihnen und ggf. untereinander, basierend auf denselben Informationen und der gleichen Verfahrensweise, zusammen, um Entscheidungen auf fundierter Informationsbasis zu treffen und gemeinsame Ausführungen zu synchronisieren.
Supply-Chain-Integration mit Datenintegration
Als Teil der Supply-Chain-Integration erfordert das Teilen von Informationen die Integration von Daten. Für den operativen Teil eines Liefernetzwerks bedeutet dies eine Kombination aus:
- B2B-Integration für vollautomatisierte Prozesse.
- Web-EDI-Integration für Partner, die keine B2B-Integrationsfähigkeit besitzen.
- Enterprise-Application-Integration zur Integration von Back-Office-Systemen.
- Elektronische Rechnungsstellung, um den Kreis in jedem B2B-Transaktionsprozess zu schließen.